Burn out, Depression, Trauer

 Und auf einmal gibt es äußere oder innere Auslöser für das Gefühl des Schmerzes, der Trauer, der inneren Vernichtung.

Unsere Gefühle bestimmen, wie wir uns und die Welt erleben. Aber dies muss so nicht bleiben.

 

Burn Out

Ausgebrannt, ja das trifft es total. Ein Zustand des Burn Out wird aus energetischer Sicht erreicht, wenn die Lebensenergie in uns aufgebraucht ist, warum auch immer. Wir wissen heute dass  es zwei Formen von Lebensenergie gibt. Die Äußere vom göttlichen Bewusstsein zur Verfügung gestellte und eine innere Form, die ihren Sitz im Unterleibzentrum hat, und irgendwann aufgebraucht ist, wenn wir keine Verbindung zur äußeren Form herstellen können.

Der Mensch hat unterschiedliche Vorräte an der inneren Lebensenergie, deswegen sind alle Umstände des Energiemangels nicht miteinander vergleichbar. Wir sind eben sehr individuelle Wesen.

 

Wir verbrauchen unglaublich hohe Mengen an innerer Energie für emotionale Belastungen, die wir verdrängen. Sollten also Trauer, Schmerzen, Verletzungen, Wut und andere negative Emotionen nicht erkannt und gleich behoben werden, speichern wir sie in unserem Bewusstseinsfeld ab.  Daraus entsteht eine immer größer werdende dunkle Form der Energie, die sich auch durch diverse Krankheitszeichen im Körper zeigt. Wir haben dann einen sauren Stoffwechsel, können schlecht Toxine entgiften und werden immer müder und schlapper.

Irgendwann ist der Kraftaufwand größer, die Trennung zu unseren Emotionen aufrecht zu halten, als sie raus zu lassen. Dann zieht der Körper und die Seele einen oft radikalen Schlussstrich-wir sind wie gelähmt und haben oft nicht mehr die Kraft auch nur die Augen zu öffnen. Der Sinn ist, den Menschen zur Ruhe zu zwingen, damit die Seele, die Psyche und der Körper sich mit den verdrängten emotionalen Dingen befassen kann.

Unaussprechliches Leid schüttet sich dann oft völlig ungezügelt aus. Eben all das, was da so lange im Untergrung brodelte. In solch einer Phase ist es wichtig, nicht davon zu laufen!

Psychoaktive chemische Substanzen verhindern meist das Abtragen der energetischen Belastungen, sie bauen eher stärkere Mauern zu den dunklen Anteilen unseres Bewusstseins. Diese Form der Therapie möchte ich nicht bewerten, jedoch habe ich selbst keine guten Erfahrungen damit gemacht. Auch ständig in dem Topf rumrühren und alle Trauer, den Schmerz nochmal zu erfahren, ist nicht unbedingt immer hilfreich, wenn man keine Energie hat.

Ich kann Ihnen erklären, welche Techniken Ihnen helfen können,auf ein höheres Level des Bewusstseins zu steigen, um so wieder Energie zu bekommen und die verdrängten Emotionen zu erkennen und zu erlösen.

Depression

In der Depression befinden sich Menschen, wenn einige emotionale Belastungen zueinander kommen und man sie nicht mehr bewältigen kann. Man steht in der Überforderung und schaltet ab. Dieses Abschalten kann soweit gehen, dass man sein gesammtes Umfeld, einschließlich der eigenen Kinder, Partner oder auch der Haustiere vernachlässigt. Man weiß, dass man sie liebt, aber kann es nicht fühlen. Dann kommt zu den überfordernden Prozessen noch die Eigenvorwürfe dazu, Selbsthass wächst und damit ist der Abstieg bis zum Suizid oft vorprogramiert.

Leider werden die Befindlichkeiten auch hier oft lange runtergeschluckt, damit werden sie aber leider immer schlimmer.

Auch in dieser Phase gilt, dass ein Blick von oben alles ganz anders erscheinen lassen kann und damit für Sie lösbar wird. Auf dieses Level unseres Bewusstsein zu kommen, haben wir verlernt. z.B. durch meditative Arbeit können Sie es wieder wach rufen und sich selbst helfen.

Trauer

Wenn man einen geliebten Menschen verliert oder auch andere Verluste erlebt, meldet sich die Trauer manchmal so vernichtend, dass man meint diesen Schmerz nicht ertragen zu können. Die Seele ist so voller Schmerz, der Körper und das Herz auch, man kann nicht mehr atmen, hat Panikattacken  und geht oft immer mehr in die eigene Vernichtung. In einer solchen Phase in meinem Leben, habe ich durch Bitten nach Hilfe einen inneren Gott kennen gelernt, ohne je religiös gewesen zu sein.

Für einen rein wissenschaftlichen und irdischen Menschen ist es schwer an etwas höheres  zu glauben und wir machen dann den Fehler, es nicht mal zu versuchen. Ich habe einfach gesagt:" Ich habe von Dir gehört, aber ich denke nicht, dass es Dich gibt. Wenn Du wirklich existierst, dann zeige Dich mir und hilf mir." Und...irgend jemand zeigte es mir. Eine unsichtbare Kraft umschloss meine Schultern, wie eine wärmende Decke, etwas beruhigte mein Herz, ich konnte wieder atmen. Ich spürte ein ungeheuren inneren Frieden. So lernte ich etwas kennen. Von da ab verlief mein Leben ganz neu. Ich gab nicht auf, diesen Frieden zu suchen und gab alles auf, was dem im Weg stand.

Mein Leben verlief weiterhin sehr schwer, aber mit einer neuen Kraft und neuer Hilfe entwickelte ich nicht nur eine liebevolle Beziehung zu dem Höheren Selbst. Nein, ich heilte! Mein Körper, meine Seele, meine Gefühle, alles heilte und tut es noch.

Bleiben Sie nicht allein in Ihrer Trauer. Versuchen Sie es!

Auch die Hürden, die uns vom höheren Bewusstsein trennen, können übersprungen werden. Wir können mit Emotionen leben lernen, ohne von Ihnen beherrscht zu werden. Es liegt wirklich an uns, einen neuen Weg zu gehen.